Google Ads Performance: 5 einfache Maßnahmen, um den Umsatz zu steigern

Eine gut durchdachte Google Ads-Kampagne kann den Umsatz deines Unternehmens erheblich steigern. Eine schlecht gemanagte Kampagne dagegen kann sich zum Geldfresser entwickeln. Wir haben Unternehmen gesehen, die Tausende von Euro verschwendeten, nur weil ihnen einige der wichtigsten Zutaten fehlten, die eine mittelmäßige PPC-Kampagne in einen Hit verwandeln.

Hast du das Gefühl, dass du mit deiner aktuellen Google Ads-Kampagne mehr erreichen könntest?

Dann erfährst du in diesem Artikel, wie du deine Google Ads Performance verbessern kannst.


Geschätzte Lesezeit: 9 Minuten

How to Improve Your Ads’ Performance on Google

Vielleicht hast du eine Google Ads-Kampagne gestartet, ohne viel darüber nachzudenken. Vielleicht hat dir jemand gesagt, dass es marketingtechnisch das Richtige sei, und daher hast du losgelegt. Vielleicht war es aber auch eine bewusste und gut durchdachte Entscheidung. So oder so war es eine kluge Entscheidung, in Google Ads zu investieren.

Aber du kannst nicht einfach ein paar Werbekampagnen bei Google starten und dann hoffen, dass sie von allein perfekt performen. Es gibt eine Menge zu tun, und du musst deine Anzeigen kontinuierlich verbessern, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Wie kannst du also deine Google Ads Performance verbessern? Lass uns mal sehen:

Organisiere deine Anzeigen

Organisiere deine Google Ads

Es ist gut, mit Google Ads zu experimentieren und alle Funktionen auszuprobieren, aber sobald du deine Anzeigen und Kampagnen erstellt hast, musst du sie auch verwalten.

Google bietet sechs verschiedene Anzeigentypen an, also achte darauf, dass du die nutzt, die deinem Unternehmen am meisten nützen. Wenn du mehrere verschiedene Arten von Anzeigen hast, trenne sie entsprechend.

Nachdem du deine Anzeigen erstellt hast, brauchst du Anzeigengruppen und Anzeigenkampagnen. Schauen wir uns an, welche das sind.

Anzeigengruppen haben eine oder mehrere Anzeigen, und Kampagnen haben eine oder mehrere Anzeigengruppen. Normalerweise haben die Anzeigengruppen ein bestimmtes Thema. Sie drehen sich um ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Keyword-Cluster. Am besten ist es, die Anzeigen, Anzeigengruppen und Kampagnen so übersichtlich wie möglich zu strukturieren.

Organisieren von Google Ads-Anzeigengruppen

Aber Achtung! Wenn du zu viele Kampagnen und Anzeigengruppen erstellst, kann das dein Budget überfordern. Wenn du ein kleines Unternehmen bist oder ein begrenztes Budget hast, ist es am besten, eine oder zwei Werbekampagnen zu erstellen und sich auf diese zu konzentrieren.

Du musst den Überblick über alle deine Anzeigengruppen, Anzeigen und Keywords behalten. Notiere dir, wie viele Anzeigen und Keywords in jeder Anzeigengruppe enthalten sind, und überprüfe, wie relevant sie für die jeweilige Gruppe sind.

Es wird empfohlen, dass du etwa 30 Keywords und zwei bis drei Anzeigen pro Anzeigengruppe haben solltest. Alles muss für deine Zielgruppe relevant sein, von den Keywords im Anzeigentext bis hin zu deiner Landing Page.

Verstehe die Bedeutung von Keywords

Entwirf hochwertige Texte für Google Ads

Bei Keywords gibt es eine Menge zu beachten. Nicht nur, wenn es darum geht, wie man die eigene Googles Ads Performance verbessern kann. Keywords sind generell ein wichtiger Bestandteil jeder PPC (Pay-per-Click)-Werbung – egal ob auf Google, Bing, eBay oder Amazon.

Es gibt 5 Punkte, die du ganz besonders beachten solltest:

1) Mach eine ausführliche Keyword-Recherche

Zunächst einmal musst du einige Zeit damit verbringen, deine Keywords für Google Ads zu recherchieren. Google Analytics ist hier dein Freund. Finde heraus, welche Begriffe deine Webseiten-Besucher verwenden, um deine Produkte bzw. deine Dienstleistung zu finden. Außerdem solltest du prüfen, welche dieser Begriffe den meisten Traffic bringen. Vergiss dabei die Long Tail Keywords nicht! Auch sie sind sehr wertvoll, weil sie eine spezifischere Ausspielung deiner Anzeigen ermöglichen.

2) Vergiss die negativen Keywords nicht.

Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um das Gegenteil eines Keywords. Wie funktionieren sie? Wenn du eine Reihe negativer Keywords in deine Kampagne aufnimmst, stellt dies sicher, dass deine Anzeige nicht erscheint, wenn jemand diese Wörter bei Google eingibt.

Aber warum solltest du das wollen? Ganz einfach. Negative Keywords sorgen dafür, dass Personen, die nicht zu deiner Zielgruppe gehören, nicht auf deine Anzeige stoßen. Die Verwendung negativer Keywords wird deine Click-Through-Rate verbessern und du setzte dein Werbebudget gezielter ein.

3) Sortiere deine Keywords.

Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Verbesserung deines Google Ads Qualitätsfaktor – und damit deiner Kampagnenperformance- ist es, eine starke Relevanz zwischen den Suchanfragen der Nutzer und deinen Anzeigen herzustellen. Um das zu erreichen, solltest du deine Keywords in Themen-Gruppen einteilen. Alle Keywords in einer Anzeigengruppe sollten sehr aussagekräftig sein.

Mit zielgerichteten Anzeigengruppen erreichst du ein bestimmtes Publikum und lieferst passende Anzeigen aus – das verbessert die CTR. Für eine hohe Relevanz deiner Anzeigen wirst du auch von Google belohnt. Deine Google Ads Qualitätsfaktor erhöht sich und du bekommst mehr Sichtbarkeit für dein Geld.

Die wirkungsvollste Maßnahme ist es, deine Keywords nach Themen zu ordnen, diese Themen dann in Untergruppen zu unterteilen usw. So kannst du eine Hierarchie von kleinen, einfach zu handhabenden Keyword-Gruppen erstellen. Darauf basierend kannst du dann super passende Anzeigen oder Anzeigengruppen zum Testen erstellen und für jede Gruppe eine eigene Landing Page bauen.

4) Tappe nicht in die Falle der dynamischen Keywords.

Wenn „dynamisch“ im Titel steht, muss es gut sein, oder? Für deinen Google Ads Qualitätsfaktor ist es das allerdings nicht.

Im schlimmsten Fall können dynamische Keywords in Anzeigentexten sogar zu unangemessenen Werbebotschaften führen, die potenzielle Kunden abschrecken. Daher empfiehlt es sich, genau zu kontrollieren, was in deinem Anzeigentext erscheint.

Wenn du einzelne Keyword-Anzeigengruppen – sortiert nach Themen – verwendest, wird die Notwendigkeit einer dynamischen Keyword-Einblendung eigentlich unnötig.

5) Biete auch auf deine eigenen Marken-Keywords.

Auch wenn du für deine Markenbegriffe organisch gut rankst, kann es durchaus sinnvoll sein, auf die eigenen Begriffe zu bieten. Deine CTR wird nämlich vermutlich steigen, wenn sowohl bezahlte als auch organische Suchergebnisse angezeigt werden.

Für Branded Ads wirst du sehr wahrscheinlich einen Qualitätsfaktor von 7 oder höher erreichen, da deine Anzeigen und deine Landing Pages eine sehr hohe Relevanz gegenüber den Suchanfragen der Nutzer aufweisen – schließlich verwenden sie bei der Google Suche deine Markenbegriffe. Außerdem sind diejenigen, die nach deiner Marke suchen, mit Sicherheit sehr interessiert an deinem Service oder deinem Produkt und werden daher mit hoher Wahrscheinlichkeit auf deine Anzeige klicken, was ein weiterer Gewinn für deine CTR ist.

Optimiere regelmäßig deine Google Ads

Optimiere regelmäßig deine Google Ads

Es ist wichtig, die richtigen Keywords zu finden, denn darauf bietest du schließlich. Wenn du nach einer kurzen Antwort auf die Frage suchst, worüber du die Google Ads Performance verbessern kannst, dann ist es: Keywords, Keywords, Keywords.

Dorthin fließt dein Geld also. Wenn du keine gut recherchierten Keywords hast, verpulverst du dein Budget nur unnötig.

Aber auch wenn du gute Keywords gefunden hast, ist damit noch nicht getan. Die notwendigen Gebote dafür können sich jederzeit ändern. Je nach Markt und Wettbewerb können die Gebote plötzlich steigen oder fallen. Deshalb musst du ständig aufpassen und deine Gebote und Keywords regelmäßig optimieren.

Vergiss auch nicht, dass viele Menschen über ihr Handy einkaufen und recherchieren. Achte darauf, dass du Anzeigen sowohl für Computer als auch für mobile Geräte schaltest.

Perfektioniere deine Anzeigentexte

Es gibt noch mehr, das du in deinem Google Ads-Account optimieren kannst. Du solltest auch den Text deiner Anzeige von Zeit zu Zeit ändern. Nutze die Ergebnisse aus deiner Keyword-Recherche und den Suchbegriffsberichten und baue die erfolgreichsten Keywords in deine Anzeigentexte ein. Du kannst auch ein bisschen experimentieren und testen, ob längere oder kürzere Texte die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe erregen. Und ganz wichtig: Vergiss auch nicht deinen Call-to-action (CTA)!

Achte besonders auf deinen Google Ads Qualitätsfaktor

Verbessere deinen Google Ads Qualitätsfaktor

Dein Qualitätsfaktor kann dir genau sagen, wie erfolgreich deine Google Ads Kampagne ist, denn er misst die Qualität der Anzeigen in deiner PPC-Kampagne. Und nicht nur das, sondern er misst auch, wie relevant sie sind und wie gut sie performen.

Warum musst du über den Google Ads Qualitätsfaktor (Quality Score) wissen?

  • Er bestimmt deine Kosten-pro-Klick.
  • Er bestimmt auch die Position deiner Anzeigen in der Anzeigenauktion.
  • Wenn du verstehst, wie der Google Ads Qualitätsfaktor funktioniert, kannst du deine Google Ads Performance optimieren, um deine Kosten pro Klick zu senken und deinen Umsatz zu steigern.

Unterm Strich gilt: Auch wenn du ein kleines Unternehmen bist, solltest du die Verbesserung der Google Ads Performance nicht vernachlässigen. Auch wenn du es dir nicht leisten kannst, so viel in Werbung zu investieren wie deine größeren Konkurrenten, erhöht die Optimierung deiner Anzeigenkampagnen und die Verbesserung deines Qualitätsfaktors deine Chancen, auf Google von deiner Zielgruppe gesehen zu werden.

Wie du den Google Ads Qualitätsfaktor verbesserst

Im Wesentlichen hängt dein Qualitätsfaktor von drei Faktoren ab:

  • Erwartete Click-Through-Rate – wie wahrscheinlich es ist, dass jemand auf deine Anzeige klickt, wenn er in Google nach einem Keyword sucht.
  • Anzeigenrelevanz – bezieht sich darauf, wie gut sich die Keywords auf deine Anzeigen beziehen.
  • Landing Page Experience – wie relevant deine Landing Page für Menschen ist, die auf deine Anzeige klicken.

Frag dich also selbst:

  • Wenn jemand ein Keyword bei Google eingibt, ist es dann sinnvoll, dass meine Anzeige in den Suchergebnissen erscheint?
  • Passt meine Anzeige zur Intention der Keywords?
  • Sind mein Anzeigentext und mein Angebot für meine Zielgruppe überzeugend?
  • Passt meine Landing Page zur Botschaft der Anzeige?
  • Ist meine Landing Page mobile-friendly?
  • Wie sieht es mit der Ladegeschwindigkeit meiner Landing Page aus (Page Speed)? Lädt meine Seite schnell genug?

Wenn du eine oder mehrere der Fragen mit Nein beantworten musst, weißt du genau, wo du ansetzen musst, um den Google Qualitätsfaktor zu verbessern. Das kann bedeuten, dass du verschiedene Anzeigentexte oder Call to Actions ausprobierst,individuelle Landing Pages erstellst für die verschiedenen Keyword-Cluster (um den Suchintentionen der Nutzer/innen besser zu entsprechen) oder sogar einen Schritt zurück zur Keyword-Organisation machst, um sicherzustellen, dass deine Keywords in Themen mit separaten Anzeigengruppen und passenden Anzeigen geclustert sind, um die Anzeigenrelevanz zu erhöhen.

Es ist eine Menge Arbeit, ja. Aber es zahlt sich definitiv aus! Die Verbesserung aller Bestandteile des Qualitätsfaktors führt zu einer höheren Anzeigenplatzierung, verbesserten Klickraten und niedrigeren Mindestgeboten für Keywords – und damit zu einem deutlich verbesserten ROI.

Nutze Remarketing

Nutze Google Ads für Remarketing

Nehmen wir an, eine Person sieht deine Anzeige und klickt sie an. Die Landing Page ist zufällig die Produktseite, also besucht der potenzielle Kunde dein Produkt. Aber er entscheidet sich, erst mal weiter zu suchen und deine Website zu verlassen.

An diesem Punkt kannst du mit Remarketing eingreifen und ein weiteres Element zur Verbesserung der Googles Ads Performance hinzufügen. Du zeigst dieser Person deine Werbung so lange, bis sie sich entscheidet, wiederzukommen und einen Kauf zu tätigen.

Nutze Remarketing, um deine Googles Ads Conversions zu steigern

Remarketing funktioniert natürlich nicht immer und für jedes Unternehmen bzw. jeder Zielgruppe, aber Studien zufolge kann es bei den meisten Firmen die Conversion-Chancen erheblich erhöhen. Der potenzielle Kunde hat bereits sein Interesse an deinem Produkt gezeigt. Du musst ihn nur davon überzeugen, zurückzukehren und den Kauf abzuschließen.

Um diese Funktion zu nutzen, musst du zu den weiteren Einstellungen der Kampagne gehen und auf „Zielgruppen“ klicken. In diesem Bereich kannst du die Option für das Remarketing auswählen, die Zielgruppen bestimmen, die du hinzufügen möchtest, und schließlich deine Änderungen speichern.

Automatisiere die Optimierung deiner Google Ads Performance

Automatisiere die Optimierung deiner Google Ads

Wie funktioniert Adspert?

Vereinfacht gesagt, nutzt Adspert künstliche Intelligenz, um Millionen von Datenpunkten zu analysieren und deine Online-Werbekampagnen zu optimieren. Dazu gehören alle Prozesse, die mit der Verwaltung von Keywords, der Optimierung von Kampagnen und der Änderung von Geboten zu tun haben.

Aber sicher interessierst du dich mehr für die Vorteile, die du durch die Nutzung von Adspert bekommst, als für die Mechanismen hinter der Plattform. In erster Linie sparst du mit Adspert Zeit.

Mit Adspert musst du dir nicht alle paar Tage deine Suchbegriffsberichte auf neue Keywords prüfen und deine Keyword-Auswahl ändern. Und du musst auch nicht jeden Tag deine Gebote anpassen. Und weil Adspert so einfach zu bedienen ist, musst du nicht viel Zeit damit verbringen, alle Funktionen zu lernen.

Außerdem unterstützt Adspert verschiedene Werbeplattformen. Wenn du also mit dem Gedanken spielst, auf eBay, Amazon oder Bing zu werben, sind wir für dich da. Mit unserer Plattform werden deine Kampagnen ständig optimiert, was bedeutet, dass deine Conversion-Rates und dein Gewinn deutlich steigen werden.

Du bist noch immer nicht überzeugt? Kein Problem! Registriere dich einfach für eine kostenlose und unverbindliche 30-tägige Testphase und überzeuge dich selbst.

Fazit

Die Optimierung deiner Google Ads-Kampagnen ist entscheidend für die Umsatzsteigerung und die Vermeidung von Budgetverschwendungen. Organisiere deine Anzeigen, verstehe die Bedeutung von Keywords und optimiere sie regelmäßig, um die Leistung zu verbessern.

Achte besonders auf den Qualitätsfaktor und nutze Remarketing, um deine Conversion-Chancen zu erhöhen. Erwäge die Automatisierung von Kampagnen mit einem PPC-Optimierungstool wie Adspert, um Zeit zu sparen und eine besser Google Ads Performance zu erzielen. Wenn du diese Strategien umsetzt, kannst du die Leistung deiner Google Ads maximieren und einen hohen ROI erzielen.

Ähnliche Posts

Wenn du unseren Content magst, share ihn gerne!

Facebook
Email